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von Lukas Racke

Ladesäulenkarte: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Screenshot Energielabel.jpg|mini|497x497px|Energielabel vor und seit 2021. Quelle:https://www.lichtblick.de/wissen/zuhause/energieeffizienzklassen/]]
[[Datei:Ladepunkte DE.jpg|mini|600x600px|https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/E-Mobilitaet/Deutschlandkarte.png?__blob=publicationFile&v=17]]
Die Energieeffizienzklasse (EEK) wird zunehmend zu einem entscheidenden Faktor bei der Auswahl von Elektrogeräten. In Europa wurde ein einheitliches Bewertungssystem durch stufenweise Einführung von Energie-Labels etabliert, um den Energieverbrauch der Geräte transparent zu machen und den Verkauf von energieeffizienten Produkten zu fördern. Seit 1995 sind Hersteller von Elektrogroßgeräten dazu verpflichtet, ein deutlich sichtbares Energielabel auf dem Gerät anzubringen. Dies trägt dazu bei, die CO<sub>2</sub>-Emissionsvorgaben der EU zu erfüllen.   
Die [https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/E-Mobilitaet/Ladesaeulenkarte/start.html Bundesnetzagentur] veröffentlicht regelmäßig Daten zur öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur in Deutschland, die gemäß der Ladesäulenverordnung (LSV) gemeldet wurden.   


Energieeffizienzklassen, die auf dem Energielabel eines Geräts angegeben sind, helfen dabei, Kaufentscheidungen zu erleichtern und Energiesparpotenziale aufzuzeigen. Diese Klassen, gekennzeichnet durch die '''Buchstaben von A bis G''', zeigen, wie effizient ein Gerät Energie nutzt. Ein höher eingestufter Buchstabe steht für eine bessere Energieeffizienz. Der begleitende Farbcode verstärkt diese Information visuell: Grün signalisiert eine besonders hohe Effizienz, während Rot auf einen hohen Energieverbrauch hinweist. Das Energielabel bietet zudem weitere relevante Informationen, wie zum Beispiel zur Geräuschentwicklung, zum Wasserverbrauch oder zur Kapazität.
'''Funktion'''


Die Karte zeigt die Ladeeinrichtungen aller Betreiber:innen, die das Anzeigeverfahren der Bundesnetzagentur vollständig abgeschlossen und ihre Zustimmung zur Veröffentlichung im Internet gegeben haben. Da die Ladesäulenverordnung (LSV) keine umfassende Erfassung aller Ladeinfrastruktur in Deutschland ermöglicht, ist die tatsächliche Anzahl der öffentlich zugänglichen Ladeeinrichtungen in Deutschland höher als auf der Karte abgebildet.


'''Verschiedene Darstellungsmöglichkeiten'''


'''Die Energieklassen im Überblick'''
Durch einen Klick auf eine Ladeeinrichtung können zusätzliche Informationen wie der Betreiber, die Adresse, der Public Key sowie die technische Ausstattung abgerufen werden. Public Keys sind auf den Messeinrichtungen aufgedruckte, eichrechtsrelevante Zahlenfolgen, die für jeden Ladepunkt einzigartig sind und es Nutzern ermöglichen, die fernausgelesenen Messwerte auf ihre Richtigkeit zu überprüfen. Darüber hinaus bietet die Karte in der oberen Leiste weitere Funktionen wie eine Umkreissuche und die Möglichkeit, nach Steckertypen zu filtern.


'''Energieeffizienzklasse A''' (grün – sehr energieeffizient): Geräte der Klasse A haben den niedrigsten Energieverbrauch und gelten daher als besonders energieeffizient.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/E-Mobilitaet/Ladesaeulenkarte/start.html
 
'''Energieeffizienzklasse B''' (grün): Geräte in der Klasse B verbrauchen mehr Energie als solche in der Klasse A, bleiben jedoch im Vergleich zu den Klassen C bis G relativ energieeffizient.
 
'''Energieeffizienzklasse C''' (grüngelb): Geräte der Klasse C weisen einen höheren Energieverbrauch auf als vergleichbare Modelle der Klassen A und B.
 
'''Energieeffizienzklassen D–F''' (gelb bis dunkelorange): Geräte in den Klassen D bis F haben einen mittleren bis höheren Energieverbrauch im Vergleich zu den effizienteren Klassen A bis C.
 
'''Energieeffizienzklasse G''' (rot – weniger energieeffizient): Geräte der Klasse G haben den höchsten Energieverbrauch und sind daher weniger energieeffizient als die Geräte der Klassen A bis F.
 
 
 
'''Wie werden die Energieeffizienzklassen vergeben?'''
 
Die Einstufung von Elektrogeräten erfolgt durch den '''Energieeffizienzindex (EEI)''', den die Hersteller für ihre Produkte berechnen müssen. Dabei werden je nach Art des Geräts unterschiedliche Faktoren wie beispielsweise der Standby-Verbrauch berücksichtigt. Als Referenz für die Energieeffizienzklasse dient ein festgelegtes Standardgerät. Allerdings bringt dieses System einige Herausforderungen mit sich.
 
Zum einen bietet die Einteilung in sieben Energieeffizienzklassen viel Spielraum für die Einordnung von Geräten, was dazu führen kann, dass der Energieverbrauch innerhalb einer Klasse stark variieren kann. Zum anderen wird das Energielabel direkt vom Hersteller oder Händler angebracht und nicht von einer unabhängigen Organisation vergeben. Die Kontrollen erfolgen nur selten und meist stichprobenartig, was in der Vergangenheit immer wieder zu falschen Kennzeichnungen geführt hat. Zudem neigt das Label dazu, die Geräte besser darzustellen, als sie tatsächlich sind. Beispielsweise geben Waschmaschinen und Geschirrspüler auf dem Etikett nur die Werte für das Ökoprogramm an, was die tatsächliche Effizienz im Alltagsgebrauch nicht vollständig widerspiegelt. Schließlich werden die Energieklassen für jede Produktgruppe individuell festgelegt, was bedeutet, dass nur Geräte derselben Gruppe direkt miteinander verglichen werden können.
 
Trotz dessen bleibt die Energieeffizienzlasse ein bedeutendes Kriterium bei der Entscheidung für den Kauf eines neuen Elektrogeräts.




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​Quellen:
​Quellen:


https://www.lichtblick.de/wissen/zuhause/energieeffizienzklassen/
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/E-Mobilitaet/Ladesaeulenkarte/start.html
 
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/umwelt-haushalt/nachhaltigkeit/energielabels-eine-uebersicht-5751


https://www.ad-magazin.de/artikel/energieeffizienzklasse
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/E-Mobilitaet/Deutschlandkarte.png?__blob=publicationFile&v=17

Aktuelle Version vom 24. Oktober 2025, 12:59 Uhr

https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/E-Mobilitaet/Deutschlandkarte.png?__blob=publicationFile&v=17

Die Bundesnetzagentur veröffentlicht regelmäßig Daten zur öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur in Deutschland, die gemäß der Ladesäulenverordnung (LSV) gemeldet wurden.

Funktion

Die Karte zeigt die Ladeeinrichtungen aller Betreiber:innen, die das Anzeigeverfahren der Bundesnetzagentur vollständig abgeschlossen und ihre Zustimmung zur Veröffentlichung im Internet gegeben haben. Da die Ladesäulenverordnung (LSV) keine umfassende Erfassung aller Ladeinfrastruktur in Deutschland ermöglicht, ist die tatsächliche Anzahl der öffentlich zugänglichen Ladeeinrichtungen in Deutschland höher als auf der Karte abgebildet.

Verschiedene Darstellungsmöglichkeiten

Durch einen Klick auf eine Ladeeinrichtung können zusätzliche Informationen wie der Betreiber, die Adresse, der Public Key sowie die technische Ausstattung abgerufen werden. Public Keys sind auf den Messeinrichtungen aufgedruckte, eichrechtsrelevante Zahlenfolgen, die für jeden Ladepunkt einzigartig sind und es Nutzern ermöglichen, die fernausgelesenen Messwerte auf ihre Richtigkeit zu überprüfen. Darüber hinaus bietet die Karte in der oberen Leiste weitere Funktionen wie eine Umkreissuche und die Möglichkeit, nach Steckertypen zu filtern.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/E-Mobilitaet/Ladesaeulenkarte/start.html


​Quellen:

https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/E-Mobilitaet/Ladesaeulenkarte/start.html

https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/E-Mobilitaet/Deutschlandkarte.png?__blob=publicationFile&v=17