Veraltete Heizungsanlagen arbeiten häufig sehr ineffizient, sodass deren Austausch als wichtige Stellschraube betrachtet wird, um nachhaltig Energie und damit auch Kosten einzusparen. Insbesondere Privathaushalte können durch eine Heizungsoptimierung unnötige Kosten einsparen. In diesem Zusammenhang werden Heizungen als veraltet eingestuft, deren Einbaujahr vor dem Jahr 1995 liegt. Jedoch können auch modernere Heizungsanlagen Energie verschwenden und dadurch zu gesteigerten Kosten führen, wenn sie falsch eingestellt sind.
Wie kann man nun Heizenergie und damit auch Kosten einsparen?
Diesbezüglich ist eine richtige Einstellung und eine Optimierung der Heizungsanlage, wie zum Beispiel der Austausch der Heizungspumpe ausschlaggebend und entscheidend für das mögliche Einsparpotenzial. Alleine hierdurch lassen sich "sofort und ohne großen baulichen Aufwand bis zu 80 Prozent des Pumpenstromverbrauchs einsparen,"[1] so erläutert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die Einsparpotentiale durch Heizungsoptimierung.
Weitere Tipps und Informationsmaterialien finden Sie hier unter:
- Infotext Heizungsoptimierung (BMWK)
- Infotext Heizungssanierung Pumpentausch (BMWK)
- Infotext Hydraulische Abgleich (BMWK)
- Heizungsoptimierung Interview Foerderantrag BAFA (BMWK)
- Leitfaden Heizungsoptimierung 3 Schritte bis zur Förderung (BMWI)
- Heizungswechsel Flyer Effizienzlabel für alte Heizungen und Förderung (BMWK, Stand 08/2022)
Fußnoten:
- ↑ BMWK: Heizungsoptimierung: Alte Pumpen raus, neue rein. Online-Quelle, verfügbar unter:https://www.energiewechsel.de/KAENEF/Redaktion/DE/Standardartikel/Dossier/heizungsoptimierung-alte-pumpen-raus-neue-rein.html