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von Lukas Racke

GReENEFF-Impuls Nr. 28: „Energiesprong - Serielles Sanieren als Booster der Energiewende im Wohnungsbau?": Unterschied zwischen den Versionen

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===== <u>Beschreibung</u> =====
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Die Wärmewende ist einer der zentralen Bausteine einer zukünftig klimaneutralen Energieversorgung in Deutschland. Insbesondere dem Ausbau kommunaler Wärmenetze kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Vor diesem Hintergrund unterstützt das Forschungsprojekt „KoWa“ kommunale Akteure bei der Entwicklung von nachhaltigen Wärmeversorgungssystemen und -kooperationen im Rahmen einer wissenschaftlichen Begleitforschung. Die Forschungsarbeiten konzentrieren sich auf vier bundesweit verteilte Versorgungscluster.
Drei Viertel der 21 Millionen Gebäude in Deutschland sind schlecht oder gar nicht gedämmt, werden mit fossiler Energie beheizt und verbrauchen bis zu fünfmal mehr Energie, als heutzutage technisch möglich wäre. Ein in den Niederlanden entwickelter innovativer Ansatz, um Bestandsgebäude schnell, einfach und bezahlbar auf einen klimaneutralen Net-Zero-Standard zu bringen, ist das serielle Sanieren nach dem Energiesprong-Prinzip. In Deutschland begleitet die dena dessen Markteinführung und Weiterentwicklung. Die Sanierung mit vorgefertigten Elementen zum NetZero Standard ist technisch schon für viele Gebäude möglich. Dennoch sind im jetzigem Marktstadium besonders geeignete Gebäude nötig, um eine möglichst schnelle und wirtschaftliche Sanierung zu ermöglichen.  


Konkret untersucht werden ein urbanes Cluster im großstädtischen Umfeld, ein Industriecluster mit Schwerpunkt auf der Nutzung industrieller Abwärme sowie zwei Bestandscluster mit kleinstädtischer Gebäudestruktur und vor Ort verfügbaren Wärmenetzen. Neben technischen, ökonomischen und ökologischen Fragestellungen der lokalen Wärmeversorgung wird auch der Akteursebene an den jeweiligen Standorten ein besonderes Augenmerk geschenkt.
Robert Raschper ist Experte für Analysen & Gebäudekonzepte bei der dena und bietet einen fundierten und kompakten Einblick in das serielle Sanieren nach dem Energiesprong-Prinzip. Er kennt die aktuellen Pilotprojekte und deren Rahmenbedingungen. Für Fragen und eine Diskussion über die Anwendung des „Energiesprongs“ im Saarland steht er gern zur Verfügung.
 
Katharina Gapp-Schmeling, Professorin an der Victoria – Internationale Hochschule in Berlin sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin im IZES-Arbeitsfeld „Energiemärkte“, koordiniert das Forschungsprojekt KoWa und wird den Projektaufbau sowie den Cluster Berlin („großstädtisches Umfeld“) vorstellen.


=====<u>Programm & Inhalte</u>=====
=====<u>Programm & Inhalte</u>=====
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| style="box-sizing:border-box;border:1px solid rgb(162, 169, 177);padding:8px;" |'''Institution & mehr Informationen'''
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| style="width:400px;box-sizing:border-box;border:1px solid rgb(162, 169, 177);padding:8px;" |[[:Datei:KoWa - Wärmewende im Quartier GReENEFF.PDF|Wärmewende im Quartier: Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt KoWa]]
| style="width:400px;box-sizing:border-box;border:1px solid rgb(162, 169, 177);padding:8px;" |[[Medium:230119 Präsentation dena Raschper Energiesprong Arge-Solar.pdf|„Energiesprong“ - Serielles Sanieren als Booster der Energiewende im Wohnungsbau?]]
| style="box-sizing:border-box;border:1px solid rgb(162, 169, 177);padding:8px;" |Prof. Dr. Katharina Gapp-Schmeling
| style="box-sizing:border-box;border:1px solid rgb(162, 169, 177);padding:8px;" |Robert Raschper
Manuel Trapp
| style="box-sizing:border-box;border:1px solid rgb(162, 169, 177);padding:8px;" |Deutsche-Energie-Agentur (dena)
| style="box-sizing:border-box;border:1px solid rgb(162, 169, 177);padding:8px;" |[https://www.izes.de/de/projekte/waermewende-der-kommunalen-energieversorgung-kowa izes gGmbH]
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[[Category:Veranstaltungen]]
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Version vom 21. Februar 2023, 14:14 Uhr

Datum / Uhrzeit: 19.01.2023 - 10:00 Uhr
Organisator: ARGE SOLAR e.V. & dena
Verantwortlich: ARGE SOLAR e.V.
Veranstaltungsort: Online
Anmeldung an: veranstaltung@argesolar-saar.de
Beschreibung

Drei Viertel der 21 Millionen Gebäude in Deutschland sind schlecht oder gar nicht gedämmt, werden mit fossiler Energie beheizt und verbrauchen bis zu fünfmal mehr Energie, als heutzutage technisch möglich wäre. Ein in den Niederlanden entwickelter innovativer Ansatz, um Bestandsgebäude schnell, einfach und bezahlbar auf einen klimaneutralen Net-Zero-Standard zu bringen, ist das serielle Sanieren nach dem Energiesprong-Prinzip. In Deutschland begleitet die dena dessen Markteinführung und Weiterentwicklung. Die Sanierung mit vorgefertigten Elementen zum NetZero Standard ist technisch schon für viele Gebäude möglich. Dennoch sind im jetzigem Marktstadium besonders geeignete Gebäude nötig, um eine möglichst schnelle und wirtschaftliche Sanierung zu ermöglichen.

Robert Raschper ist Experte für Analysen & Gebäudekonzepte bei der dena und bietet einen fundierten und kompakten Einblick in das serielle Sanieren nach dem Energiesprong-Prinzip. Er kennt die aktuellen Pilotprojekte und deren Rahmenbedingungen. Für Fragen und eine Diskussion über die Anwendung des „Energiesprongs“ im Saarland steht er gern zur Verfügung.

Programm & Inhalte

Im Titel der nachfolgenden Übersicht finden Sie die Präsentationen (sofern verfügbar) als PDF zum Download:

Thema Referent*in Institution & mehr Informationen
„Energiesprong“ - Serielles Sanieren als Booster der Energiewende im Wohnungsbau? Robert Raschper Deutsche-Energie-Agentur (dena)